Am 22.04.2024 hat eine Delegation der Bürgerinitiative Höferhofer Feld die gesammelten Unterschriften an die Bürgermeisterin der Stadt Wermelskirchen, Frau Marion Lück, übergeben.
Wir hoffen natürlich darauf, das die große Anzahl an Unterstützern die Entscheider noch einmal zum Überdenken der Pläne bringt und werden die weitere Entwicklung verfolgen.
In der Rheinischen Post erschien ein Artikel über die Übergabe:
Im Jahr 2021 wurde das Strandbad in Dabringhausen ein Opfer der Unwetter und mitten in der Saison musste ein großer Aufwand betrieben werden, um die Schäden schnell zu beseitigen, damit die Restsaison genutzt werden konnte. (Durch Anklicken der Bilder wird ein Video angezeigt)
Und auch im November dieses Jahres konnte man bei einer normalen, aber regenreichen Wetterlage beobachten, dass das Wasser der Linnefe wieder drohte, das Bad zu überschwemmen. Nur der sofortige Einsatz der ehrenamtlichen Helfer verhinderte Schlimmeres.
Das Anliegen unserer Bürgerinitiative, die Flächenversiegelung am Höferhofer Feld zu verhindern, wird diese Überschwemmungen auch bei einem Erfolg nicht verhindern können. Aber zu mindestens werden die Probleme durch das fortschreitende Zurückdrängen der Natur und Ihrer natürlichen Regulierungsmechanismen nicht noch weiter verstärkt.
Unsere Verantwortung gegenüber unserer Umwelt sollte uns motivieren, nicht noch mehr unwiederbringliche Flächen zu verlieren.
Am 22.07. sammelte die Bürgerinitiative Unterschriften am Supermarkt in Dabringhausen. Über 130 Unterschriften an einem Tag bestärken uns in unseren Bemühungen.
Am 22.07. sammelte die Bürgerinitiative Unterschriften am Supermarkt in Dabringhausen. Über 130 Unterschriften an einem Tag bestärken uns in unseren Bemühungen.
Und wir werden natürlich weiter unser Ziel verfolgen, möglichst viele Unterschriften zu sammeln. Die nächsten Termine sind schon in Planung.
Sie können uns auch unterstützen, indem Sie unsere Aktion in Ihrer Familie, Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, unter Arbeitskollegen, weiter verbreiten. Auch dort wird es sicher noch viele Mitbürger geben, die von dem Vorhaben nichts wissen und uns unterstützen möchten.
Unsere Verantwortung für unsere Umwelt hört nicht an der eigenen Haustür, am eigenen Gartenzaun, auf!
Sicher wird die Verhinderung eines solchen Projekts nicht die Welt retten, aber irgendwo müssen wir anfangen, unserer Verantwortung gerecht zu werden. Und nicht erst irgendwann, es ist schon spät genug.
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